Initiative Gemeinsam Leben auf der Uhlenhorst - IGLU

Uhlenhorster Modell

Das Uhlenhorster Modell

In der Averhoffstraße im Stadtteil Uhlenhorst gibt es seit Mai 2018 eine Folgeunterkunft für 311 Flüchtlinge 

Die Umwandlung der ehemaligen Baugewerbeschule Averhoffstraße 38 in eine Unterkunft für öffentlich rechtliche Unterbringung (örU) auf dem Grundstück zwischen Winterhuder Weg und Heideweg war für Anwohner/innen der Anlass, die „Initiative Gemeinsam Leben auf der Uhlenhorst - IGLU“ zu gründen. IGLU ist Mitglied im Dachverband der „Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg - IFI“, der den Konsens der Stadt mit der „Volksinitiative Hamburg für gute Integration (HGI)“, Bürgerschaftsdrucksache 21/5231, vom 12.07.2016 umsetzt.

Die Anwohner/innen wollen durch Bürgerbeteiligung erreichen, dass die Flüchtlingsunterkunft in Uhlenhorst Teil des Quartiers wird. Entsprechende Beteiligungsverfahren sieht der Konsens vor, der für ganz Hamburg gilt. Hierzu bedarf es transparenter Planungs- und Entscheidungsprozesse. Für die Flüchtlingsunterkunft hat IGLU deshalb das Uhlenhorster Modell entwickelt.
 

Das Uhlenhorster Modell

Verbindung von helfendem Ehrenamt und Bürgerbeteiligung
IGLU sieht in ehrenamtlicher Hilfe für Flüchtlinge und bürgerschaftlicher Mitgestaltung die beiden tragenden Säulen gelingender Integration in Uhlenhorst.

 

Helfendes Ehrenamt
Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, wende sich bitte an die bereits erfahrenen Flüchtlingsinitiativen

Bürgerbeteiligung
IGLU sieht in der Flüchtlingsunterkunft Averhoffstraße eine große Chance für die Quartiersentwicklung in Uhlenhorst. Durch Bürgerbeteiligung an der Gestaltung der Unterkunft Averhoffstraße 38 will IGLU eine integrationsfördernde Belegung, Nutzung und Bebauung erreichen. Die Nachbarschaft muss dazu aktiv bereits in die Planungen einbezogen werden, damit sie das Konzept mitträgt.

Schwerpunkte sind

Aula als Begegnungsstätte

Umwandlung in Sozialwohnungen

Durchmischte Belegung

Schaffung zusätzlicher Wohnungen und Wohngebäude